In Bayern wird aus Anhängern geblitzt

Das Pilotprojekt, das nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zur Unfallprävention dienen soll, wurde am Montag in Oberbayern gestartet. Verwendet werden dafür spezielle Anhänger, in denen sich das Geschwindigkeitsmessgerät befindet. “Teilstationäre Geschwindigkeitsmessanlagen” lautet die offizielle Bezeichnung für die Blitzer-Anhänger. Diese seien in Frankreich und der Schweiz bereits weit verbreitet.
Testprojekt in Oberbayern
Die Anhänger kommen zunächst in einem Testprojekt in Oberbayern zum Einsatz. An ausgewählten Strecken soll jeweils sechs Tage am Stück rund um die Uhr geblitzt werden. Mit den neuen Blitzern müssen Autofahrer innerorts, auf Landstraßen und auf Autobahnen rechnen.
Bei dem Modellversuch gehe es den Verantwortlichen auch darum, Erfahrungen mit den neuen Geräten zu sammeln, heißt es in einer Aussendung der Polizei. Der Umgang mit den Blitzer-Anhängern solle erprobt werden. Zudem sei überhöhte Geschwindigkeit noch immer die Unfallursache Nummer eins. Eine der Kernfragen des Versuchs sei, wie sich die Kontrollen auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer auswirken würden.
(Red.)
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