Nahe der Autobahn bei Rüthi (CH) musste um 17 Uhr ein privater Helikopter zu Boden gehen. Der 59-jährige Pilot hat gemerkt, dass etwas nicht in Ordnung war, darauf setzte er in einem Feld zur Notlandung an. Beim Landversuch zerstörte die Maschine ein Gartenhäuschen in einem Schrebergarten. Der Helikopter kippte draufhin um und lag nach der Bruchlandung auf der Seite. Die Maschine wurde bei dem Crash schwer beschädigt. Der Rotor und das Getriebe lagen rund 40 Meter neben dem Heli.
Die Bruchlandung ereigenete sich rund 200 Meter neben der Autobahn. An Bord der Maschine des Typs “Bell 205” befanden sich vier Personen, wovon sich ein 43-jähriger Passagier leicht verletzte. Die drei anderen Insassen blieben unverletzt. Die Maschine startete im liechtensteinischen Balzers und wollte in Altenrhein landen. Weshalb die Maschine in Probleme geriet ist noch unklar. Der Unfall wird durch das SUST, Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle in Payerne untersucht. Im Einsatz standen rund 20 Angehörige der Feuerwehr Rüthi-Lienz und 12 Polizisten.
Video vom Unfallort
Helikopter zerstört
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