Weltkriegs hat der Hörbranzer Historiker Willi Rupp ein interessantes Buch publiziert, in dem er das Schicksal vieler Vorarlberger, die zum Teil erst lange nach Beendigung des Krieges in ihre Heimat zurückkehrten, beschreibt.
Intensive Recherchen
Als Beitrag zur Geschichte der Vorarlberger Kriegsgefangenen und Heimkehrer aus dem 1. Weltkrieg hat der pensionierte Lehrer das Buch nach intensiven und zeitaufwändigen Recherchen fertig gestellt. Auf den 357 Seiten sind etwa 1000 Kriegsteilnehmer erwähnt, viele von haben ihre Gefangenschaft in persönlichen Berichten beschrieben. So gab beispielsweise auch der Hörbranzer Ignaz Latsch, der als letzter Vorarlberger Heimkehrer nach 14 Jahren in Sibirien gilt, Zeugnis über das dort Erlebte ab.
Interessierte Zuhörer
Der ersten von drei Buchpräsentationen im Pfarrheim Hörbranz wohnten viele interessierte Zuhörer, einige davon Nachkommen der im Buch „Verewigten“, bei. Für die musikalische Umrahmung zeichnete das Akkordeon-Ensemble der Musikschule Leiblachtal unter der Leitung von Brigitte Dünser verantwortlich. Den Ausführungen und Leseproben des Autors lauschten auch Bürgermeister Karl Hehle, Historiker Meinrad Pichler, die örtlichen Schuldirektoren Martin Jochum und Irmela Küng, Hubert und Brigitte Rupp (Rupp-Mühle), Altbürgermeister Severin Sigg, Hypno- und Gestalttherapeut Peter Paul King, Othmar Jochum (Pixelvielfalt) sowie Norbert Baschnegger (Raiba) mit Gattin Gabi.
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