Im Bereich der Waldfriedbrücke ging am Montag Morgen ein Erdrutsch ab, der die Straßenverbindung zwischen Dornbirn und Dornbirn-Ebnit komplett verlegte. Die Ebniterstraße ist aus diesem Grund bis auf weiteres ab Dornbirn-Gütle gesperrt. Warum sich der Erdrutsch gelöst hat und ob noch weiteres Material nachkommen könnte, wird derzeit vom zuständigen Landesgeologen Walter Bauer untersucht. Die Aufräum- und Absicherungsarbeiten werden sich aufgrund der aktuellen Witterung noch verzögern, wie lange die Straße gesperrt werden muss ist bislang noch nicht absehbar.
Geologisch schwieriges Gebiet
Bereits im Februar vergangenen Jahres hatte ein 50 Tonnen schwerer Felsbrocken Teile einer Brücke auf der Straße zwischen Dornbirn und Ebnit in die Tiefe gerissen und die Verbindung unpassierbar gemacht. Der Felssturz am Montag habe sich nicht unweit der Abbruchstelle vom vergangenen Jahr ereignet, so Hämmerle. 2011 hatte ein weiterer Felssturz auf die Straße die 30 Meter lange Rappenlochbrücke zum Einsturz gebracht. Die rund zehn Kilometer lange Strecke von Dornbirn in die 1.075 Meter hoch gelegene Bergparzelle mit rund 100 Einwohnern windet sich durch geologisch schwieriges Gebiet, gilt als extrem wartungsaufwendig und bedarf ständiger Beobachtung.
(Mit APA-Material)
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