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Gemeinderatswahl 2015 in Bludenz: Mario Leiter will Bürgermeister werden

Mario Leiter im VOL.AT-Interview über seine Bürgermeister-Kandidatur.
Mario Leiter im VOL.AT-Interview über seine Bürgermeister-Kandidatur. ©VOL.AT/ F. Schwendinger
Bludenz - Mario Leiter tritt als Parteifreier aber mit Unterstützung der SPÖ bei den Gemeinderatswahlen 2015 in Bludenz an. Der 49-Jährige ist politischer Quereinsteiger, aber durch seinen hohen Bekanntheitsgrad ein ernst zunehmender Kontrahent für den amtierenden Bürgermeister Mandi Katzenmayer.

Bludenz ist historisch gesehen ein gutes Pflaster für die Sozialdemokratie, auch wenn man in den letzten 20 Jahren in der Alpenstadt die Abwärtsspirale nicht aufhalten konnte. Mit Mario Leiter unterstützt die Vorarlberger SPÖ jetzt einen Parteiunabhängigen, der seit 30 Jahren als Stadtpolizist in Bludenz tätig ist. Besonders bekannt ist Leiter durch seine Arbeit und Projekte im Bereich Alkohol-Prävention bei Jugendlichen. Ein Plus für den Quereinsteiger, das ihm vor allem bei Neuwählern einen entscheidenden Vorteil bringen könnte.

ÖVP ist auf der Hut

Bei der Bludenzer ÖVP ist man jedenfalls auf der Hut. So hat Mandi Katzenmayer soeben sein neues Team für die Wahl vorgestellt und rührt bereits ordentlich in den sozialen Netzwerken und mit einer eigens erstellten Homepage “bludaz.at” die Werbetrommel. Leiter zeigt sich davon unbeeindruckt und glaubt an seine Chance wie er im VOL.AT-Interview festhält. “Wir werden versuchen die Karten neu zu mischen. Wir wollen ein Miteinander mit der ÖVP, FPÖ und auch der Offenen Liste Bludenz. Wir möchten niemanden ausgrenzen sondern mit allen arbeiten. Es sollen Projekte für Bludenz erarbeitet werden, damit Bludenz weiterkommt.”

Hier gibt’s das ganze Interview mit Mario Leiter zu seinen Visionen und Themen wie “Moschee”, Innenstadt-Belebung, Wahlkampfkosten, Abwanderung von Jugendlichen und mehr:

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