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Frauen entschieden sich eher für Obama als für Romney

Unterstützerinnen von Barack Obama feiern den Wahlsieg des amtierenden US-Präsidenten.
Unterstützerinnen von Barack Obama feiern den Wahlsieg des amtierenden US-Präsidenten. ©EPA
US-Präsident Barack Obama verdankt seine Wiederwahl in großen Teilen den amerikanischen Wählerinnen.

Nach einer Reuters/Ipsos-Umfrage vom Wahltag entschieden sich 55 Prozent der Wählerinnen für den Amtsinhaber, für seinen Herausforderer Mitt Romney entschieden sich dagegen nur 43 Prozent. Damit konnte Obama im Vergleich zur Präsidentenwahl 2008 seinen Vorsprung fast halten. Damals lag er bei den Stimmen der Frauen 13 Prozentpunkte vor seinem damaligen Kontrahenten John McCain, jetzt liegt er 12 Punkte vor Romney.

Romney schreckte Frauen mit Anti-Abtreibung ab

Ein Schlüssel für den Erfolg bei den Wählerinnen waren Obamas Vorstellungen in der Sozial- und Gesellschaftspolitik. Die restriktiven Pläne Romneys etwa zur Abtreibung oder zur Homo-Ehe schreckten viele Frauen ab, wie die Umfrage ergab. Offenbar hat es sich auch gelohnt, dass Obama gleiche Bezahlung am Arbeitsplatz und die Gesundheitsversorgung zu Schwerpunkten seines Wahlkampfes gemacht hatte.

(APA)

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