Elf Iraker und Syrer waren gegen 22.45 Uhr am Bahnhof Bregenz angekommen, berichtete Landesrettungskommandant Werner Meisinger der APA. Sie waren in Salzburg einfach im Zug sitzen geblieben.
“Es wäre sträflich, dieses Szenario nicht im Kopf zu haben”
Die Männer und Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren sind laut Meisinger aus Wien gekommen und nach der Versorgung mit Lebensmitteln mit dem Zug weiter nach Lindau gefahren. Für den Landesrettungskommandanten war das eine Bestätigung der Annahme, dass auch diese Strecke, “wenn auch nicht die Hauptroute, eine mögliche Route für Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Deutschland sein könnte”. “Es wäre sträflich, dieses Szenario nicht im Kopf zu haben”, betonte Meisinger.
Notquartiere in Vorarlberg bislang nicht benötigt
Abgesehen davon sei es in Vorarlberg nach wie vor ruhig, die vorbereiteten Notquartiere habe man noch nicht gebraucht. Am Donnerstagabend werden 24 ehrenamtliche Vorarlberger Rot-Kreuz-Mitarbeiter von ihrem Einsatz in Wien zurückerwartet. Sie hätten von “sehr intensiven Zeiten” berichtet. Derzeit liefen bereits Gespräche über weitere Einsätze in der Bundeshauptstadt, für das Wochenende sei aber nichts geplant. (APA)
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