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Familiendrama: Auf der Intensivstation in U-Haft

Feldkirch - Im Fall der in der Nacht auf Montag getöteten Jasmin W. hat der Haft- und Rechtschutzrichter die Untersuchungshaft über den 30-jährigen Ehemann des Opfers verhängt.
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Das bestätigte Wilfried Siegele, Leiter der Staatsanwaltschaft Feldkirch, gegenüber den VN. Der dringend Tatverdächtige liege nach wie vor auf der Intensivstation des Landeskrankenhauses Feldkirch und werde dort rund um die Uhr von Justizbeamten bewacht. Wie berichtet, wollte sich der 30-Jährige in der Tatnacht das Leben nehmen. Nach VN-Informationen fügte er sich Stichverletzungen mit einem Küchenmesser zu, dabei wurde unter anderem der Herzbeutel verletzt. Er soll bereits zugegeben haben, für den Tod seiner Ehefrau verantwortlich zu sein.

Einvernahme nächste Woche

Was sich in der verhängnisvollen Nacht zwischen dem jungen Ehepaar alles abgespielt hatte, ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Weitere Erkenntnisse soll eine neuerliche Einvernahme des Tatverdächtigen bringen, die laut Siegele für nächste Woche anberaumt ist. Auch das endgültige Obduktionsergebnis liegt noch nicht vor. Wie berichtet, gehen die Gerichtsmediziner derzeit von einem „Tod durch Ersticken“ aus. Die Ergebnisse der histologischen und toxikologischen Untersuchungen sollen in zwei Wochen vorliegen. (VN)
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