Dies bestätigte das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) am Mittwoch. Einem Aktivisten zufolge seien Lastwagen mit Medikamenten aber ohne Lebensmittel angekommen.
Bewohner leiden unter Mangelernährung
Die Enklave wird seit 2012 von der Armee und ihren Verbündeten belagert. Ihre Bewohner leiden unter Mangelernährung, wie politische Aktivisten vor Ort berichten. Nur Schmuggler bringen teilweise durch Tunnel Lebensmittel in die Stadt.
Erster Versuch vor drei Wochen scheiterte
Vor knapp drei Wochen waren dem Roten Kreuz und einem Hilfskonvoi der Vereinten Nationen die Einfahrt in die Stadt verwehrt worden, obwohl die syrische Regierung zuvor eine entsprechende Erlaubnis erteilt hatte.
Laut UN-Angaben wurde auch die ebenfalls belagerte Stadt Moadamiyah im Bezirk Daraya erreicht. Die Lage in diesen und anderen belagerten Städten war einer der Gründe für die syrische Opposition, die Friedensgespräche in Genf vorzeitig zu verlassen.
(APA)
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