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Erste Regenabsage bei den diesjährigen Bregenzer Festspielen

"Turandot"-Vorstellung musste nach 50 Minuten ins Festspielhaus verlegt werden.
"Turandot"-Vorstellung musste nach 50 Minuten ins Festspielhaus verlegt werden. ©VOL.AT/Roland Paulitsch
Am dritten Tag der diesjährigen Bregenzer Festspiele gab es die erste Regenabsage: Aufgrund starken Niederschlags musste am Freitagabend die Aufführung der Puccini-Oper "Turandot" nach ca. 50-minütiger Aufführung von der Seebühne ins Festspielhaus verlegt werden. Die Bregenzer Festspiele haben auch heuer eine Regenversicherung abgeschlossen, die ab der dritten niederschlagsbedingten Absage greift.

Während rund 1.650 Inhaber von “Hauskarten” die Indoor-Vorstellung von “Turandot” miterleben konnten, fiel für die anderen Opernfans – die Seebühne hat ein Fassungsvermögen von knapp 7.000 Zuschauern – der Abend buchstäblich ins Wasser. Diese erhalten den Kartenwert voll rückerstattet bzw. können auf einen späteren Termin umtauschen. Eine abgesagte Vorstellung kostet je nach Auslastung und Wochentag bis zu 400.000 Euro. Inklusive der Premiere ist “Turandot” bis Festspielende heuer 26 Mal angesetzt.

(APA)

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