Erdbeben in Japan - Chronologie tödlicher Flutwellen
Immer wieder lösen Erd- oder Seebeben verheerende Flutwellen aus. Eine Chronologie:
– Oktober 2010: Vor der Küste Sumatras löst ein Beben der Stärke 7,7 einen Tsunami aus und tötet mehr als 400 Menschen.
– September 2009: Ein Seebeben der Stärke 8 löst einen Tsunami aus, der mit voller Wucht den Südseestaat Samoa trifft. Mehr als 180 Menschen kommen ums Leben.
– September 2007: Ein Beben der Stärke 7,8 erschüttert die indonesische Insel Sumatra und beschädigt Dutzende Gebäude. In der Region wird Tsunami-Alarm ausgelöst.
– September 2007: Nach einem Beben der Stärke 8,4 nahe Sumatra trifft eine Welle die Küstenstadt Padang. Bei den Erdstößen sterben mindestens 25 Menschen, rund 50 werden verletzt.
– April 2007: Auf den Solomonen-Inseln kosten ein Tsunami und ein Beben der Stärke 8,1 mindestens 28 Menschen das Leben.
– Juli 2006: Mindestens 600 Tote sind die Folge eines mit der Stärke 6,1 gemessenen Bebens und eines Tsunamis vor der Südküste der indonesischen Insel Java.
– Dezember 2004: Riesenwellen im Indischen Ozean, ausgelöst durch ein Beben der Stärke 9,0 vor Sumatra, reißen rund 250.000 Menschen in mehreren Ländern in den Tod.
– August 1976: Auf ein Beben der Stärke 8,0 nahe den philippinischen Inseln Mindanao und Sulu folgt ein Tsunami. Mindestens 5.000 Menschen kommen ums Leben.
– März 1964: In Alaska kommen bei einem Beben der Stärke 9,2 und einem nachfolgenden Tsunami im Prince William Sound 131 Menschen ums Leben.
– April 1946: Ein Beben der Stärke 8,1 nahe der Unimak-Inseln in Alaska löst einen Tsunami aus, der vor allem in Hawaii 165 Menschen das Leben kostet.
– April 1868: Die hawaiianische Hauptinsel Big Island wird von einem Beben der Stärke 7,9 und einem Tsunami getroffen. 77 Menschen kommen um. (APA)
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