Am ersten Pressetag stand da nur ein kleines Krokodil, ein Kayman eben. Und daneben ein Schild. “Der neue Cayman S. Ab morgen hier. Tags darauf hatte der müde Gag ein Ende und der neue Porsche seine Weltpremiere. 70.600 Euro wird die Coupé-Version des Boxster kosten. Das Krokodil mit dem schlanken Rücken leistet 295 PS aus 3,4 Litern und erlebt seine Österreich-Premiere am 26. November.
Der Cayman ist natürlich einer der großen Stars der IAA und er hat auch schon eine Art Gegenstück: das Coupé des BMW Z4. Schaut ziemlich futuristisch aus, hat einen Dreiliter-Reihensechszylinder und verfügt über 265 PS. Auf den Neuling muss man mindestens bis Mitte 2007 warten, weil er vorläufig nur eine Studie ist.
Ein Studiendasein fristet vorderhand auch noch der nette kompakte Daihatsu-Roadster HVS. Für den neuen, weil aus Vollaluminium leichten Jaguar XK (4,2-Liter-V8, 298 PS) ist diese Art von Existenz abgeschlossen. Er kommt im März mit einer Weltneuheit: dem aktiven Fußgängerschutz. Die Motorhaube hebt sich in Sekundenbruchteilen wenns kracht.
Die neue Corvette Z06 ist das bisher stärkste und schnellste Fahrzeug von GM: 512 PS aus 7 Liter Hubraum, 319 km/h schnell und in 3,9 Sekunden auf 100, eine Rakete. Ähnlich muskulös: der Lamborghini Gallardo Spyder, ein Allradcabrio mit 520-PS-Zehnzylinder und 314 km/h Spitze. Kostenpunkt: etwa 200.000 Euro. Schon ausverkauft: die limitierten Premierenmodelle des neuen Mazda MX-5.
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