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Kuba verteidigt Schweigen über Castro

Der kubanische Parlamentsvorsitzende Ricardo Alarcón hat das Schweigen über die Krankheit von Revolutionsführer Fidel Castro verteidigt. Das Land stehe unter einer konkreten Bedrohung durch die USA.

Von einer Bedrohung durch die USA spricht Alarcón, Mitglied der Interimsregierung unter Fidels Bruder Raúl Castro, dem Sender Radio Rebelde. Deshalb dürfe nur das Unverzichtbare öffentlich gemacht werden.

Alarcón, der auch Mitglied der Kommunistischen Partei Kubas ist, bezeichnete die Mitglieder der US-Regierung als „Banditen“, die die revolutionäre Regierung in Havanna beseitigen wollten. Washington habe zudem erklärt, keine Regierung mit Raúl Castro an der Spitze zuzulassen. „Es sind echte Banditen, die auch zum Terrorismus gegen Kuba greifen und zugeben, geheime Pläne gegen Kuba zu haben.“

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