Auf seiner rasanten Fahrt hinterließ der Mann eine Spur der Verwüstung. Wie durch ein Wunder wurde niemand schwer verletzt. Ich hatte eine schwere Zeit, stammelt der groß gewachsene Mann mit Pferdeschwanz. Seine Freundin habe ihn verlassen, seine Familie in Niederösterreich habe er vermisst und seine finanzielle Lage sei auch äußerst angespannt gewesen, erklärt er Richter Othmar Kraft höflich. So kam es, dass er sich zwei Tage vor Weihnachten mindestens sechs große Bier hinunterkippte. Dann fuhr er los. Auf der Feldkircher Reichsstraße ging es staudtauswärts, wo er mit einem Rettungsauto kollidierte.
Amokfahrt
Danach fährt der Mann weiter Richtung Altenstadt. Nach vier weiteren Unfällen bei denen drei Personen leicht verletzt werden gelingt es der Polizei, den Mann festzunehmen. 15 Minuten Blödsinn kosten mich nun vielleicht meine Zukunft, bereut der Informatikstudent heute sein Verhalten. Und dieses Geständnis gereicht dem bislang Unbescholtenen dann auch zu der milden Strafe von 400 Euro und drei Monate Haft auf Bewährung wegen fahrlässiger Körperverletzung. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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