Die Regierungschefin von Queensland, Anna Bligh, überflog das Gebiet und sagte im Anschluss, es sehe so aus, als liege Rockhampton “inmitten eines Binnenmeeres”. Die Wassermassen drohten die Stadt von der Außenwelt abzuschneiden.
Die australische Premierministerin Julia Gillard kündigte an, dass es Hilfsgelder für die am schwersten betroffenen Landsleute wie zum Beispiel Landwirte geben werde. “Hunderte Millionen Dollar” würden nach Queensland fließen. Von den schwersten Überschwemmungen seit rund 50 Jahren ist insgesamt eine Fläche von der Größe Deutschlands und Frankreichs zusammen betroffen. Es wird mit Schäden in Milliardenhöhe vor allem in der Landwirtschaft, im Bergbau, bei Kleinbetrieben und im Tourismus gerechnet.
Eines der beiden neuen Todesopfer war am Samstagnachmittag in der Nähe der Küstenstadt Gladstone in Queensland nach einem Bootsunfall als vermisst gemeldet worden. Der zweite Mann ertrank, als sein Fahrzeug in einen über die Ufer getretenen Fluss gerissen wurde. Bereits am Wochenende war eine Autofahrerin bei dem Versuch, eine überschwemmte Straße zu passieren, in den Fluten umgekommen.
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