Wir bilden stattdessen zwei starke Stellen in Dornbirn und Feldkirch, bestätigt Finanzkammerdirektor Andreas Weber. Zusammen mit zwei Abgängen, die nicht mehr nachbesetzt werden, ersparen wir uns jährlich 150.000 Euro, die nun in pastorale Aufgaben fließen werden.
Auch die Aufgabenstellung wird künftig genauer abgegrenzt. Derzeit macht jeder Mitarbeiter alles. Künftig sollen nicht mehr alle Beteiligten auch Kundenkontakt haben. Manche werden im Hintergrund tätig sein. Um die geschwundene Präsenz in den Regionen auszugleichen, werden wir regelmäßig Sprechtage etwa in Bezau oder Schruns abhalten. Weber begründet die Entscheidung auch mit dem baulichen Zustand der bisherigen Stellen in Bludenz, Bregenz und Egg. Wir hätten überall investieren müssen. Dem Bludenzer Mitarbeiter etwa, der nun nach Feldkirch zur Arbeit fahre, sei der Weg durchwegs zumutbar. Die Kirchenbeitragsstellen der Diözese haben jährlich rund 15.000 Kundenkontakte. Im Vorjahr musste die katholische Kirche 4709 Austritte hinnehmen. Bei einem Gesamtbudget von 22,5 Millionen Euro rechnet die Kirche heuer mit 19,1 Millionen Euro an Kirchenbeiträgen, die zu 60 Prozent in die Pfarren zurückfließen.
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