Niki Lauda ist offenbar nicht mehr gut auf Armin Wolf zu sprechen. In einem Interview mit oe24-TV übt er jedenfalls deutliche Kritik an Wolf. Er hat Verständnis für die Kritik von Ex-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner an Wolf. Mitterlehner habe komplett recht damit gehabt, dass er sich gegen Wolfs Anmoderation “Django – die Totengräber warten schon” gewehrt habe: “Mitterlehner hatte einen eigenen Todesfall in der Familie. Das sind Dinge, die sind absolut unakzeptabel”. Wolf sei “hochintelligent”, und er, Lauda, schätze ihn auch bei normalen Interviews. “Aber irgendwo ist eine Grenze da, wo er sich selber sagen muss: Ich kann nicht so unfair mit meinen Gästen umgehen”.
Lauda: “So geht man nicht mit seinen Gästen um”
Auch er habe schlechte Erfahrungen mit Wolf gemacht. 30 Sekunden vor einem Interview habe er ihm gesagt, er solle die Kappe abnehmen. Die Begründung Wolfs: Er möge kein Glückspiel. Lauda empfand die Aufforderung, zumal so kurz vor Sendungsbeginn, als skandalös. So gehe man nicht mit seinen Gästen um.
Kritik an der Regierung
Der Politik rät er: “Wenn der Wolf mich anruft, sage ich Nein, mit dem Deppen redet man nicht – wir kommen nur, wenn jemand anderer dort sitzt”. Lauda spart im Gespräch mit “oe24-TV” aber auch nicht mit Kritik an der Regierung: Von Christian Kern ist er enttäuscht, von ihm hätte er sich neuen Schwung erwartet, doch werden vom System vereinnahmt.
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