Sein großes Vorbild Thomas Morgenstern und der weiter ohne Tourneesieg dastehende Simon Ammann (SUI) mussten sich dem neuen Stern am Springerhimmel geschlagen geben. Morgenstern zog bei der Siegerehrung demonstrativ seine Mütze vor dem coolen 21-Jährigen aus Michelhausen bei Tulln. Der hatte mit Sprüngen auf 138,5 und 140 m und perfekter Landung den Angriff der beiden vielfachen Olympiasieger abgewehrt.
“Es ist so geil. Ich habe den Sprung so gut getroffen und so durchgezogen und es ist echt ein Wahnsinn. Ich freu mich so”, stammelte ein überwältigter, aber selbst in der Freude cool wirkender Diethart. 18,3 Punkte vor Morgenstern, 20,2 vor Ammann. Der Gesamtsieg war letztlich sogar ein recht klarer. Erst kurz vor der Tournee ins ÖSV-Team gerutscht, sorgte ausgerechnet er für den sechsten rot-weiß-roten Titel bei der Traditionsveranstaltung en suite.
Diethart durfte sich nicht nur über die Siegertrophäe, einen goldenen Adler, freuen, sondern über zusätzliche 20.000 Schweizer Franken (16.248,27 Euro) für den Titel. Er ist damit auch der erste Tournee-Debütant seit dem Norweger Anders Jacobsen 2006/07, der gleich die Gesamtwertung gewonnen hat. Es war das insgesamt erst achte Weltcup-Springen für Diethart.
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