“Von der Kurzfristigkeit der Entscheidung bin ich überrascht, aber grundsätzlich war es klar, dass die Übergabe noch in dieser Legislatur-Periode passiert”, meint FPÖ Vorarlberg-Obmann Dieter Egger im Gespräch mit VOL.at. Für Egger steht aber auch fest, dass das Land jetzt Gestalter statt Verwalter braucht. “Sausgruber hat ordentlich verwaltet und die Finanzen sind in Ordnung”, hält er fest und führt weiter aus: “Allerdings hat er keine wesentlichen Spuren hinterlassen und keine Weichen für die Zukunft gestellt”, sieht Egger die Amtszeit von Sausgruber auch kritisch.
“Man muss Wallner arbeiten lassen”
Ob der designierte LH-Nachfolger Markus Wallner der richtige sei, beantwortet Egger so: “Natürlich muss man ihn zuerst einmal arbeiten lassen, aber angesichts der gesellschaftspolitischen Herausforderungen muss man sich diese Frage schon stellen. Zudem hat der Rechnungshofbericht den Ressorts von Markus Wallner kein gutes Zeugnis ausgestellt.” Als größte Herausforderung für Wallner sieht Egger das Nulldefizit: “Das ist ein großes Erbe und ich bin auch schon gespannt ob die Regierungsmannschaft so bestehen bleibt.” (VOL.at)
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