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Die zehn größten Irrtümer der Menschheitsgeschichte

Wo lag Einstein völlig falsch, was hatte Papst Johannes Paul II. mit Galilei zu tun, warum nannte Kolumbus die Ureinwohner Amerikas Indianer? Wo irrte der Autopionier Gottfried Daimler?
Die zehn größten Irrtümer der Menschheitsgeschichte

Flugzeuge fliegen, obwohl sie schwerer sind als Luft! Ist die Erde eine Scheibe oder eine Kugel oder keines davon? Irrtümer gehören zum Besten, was Intellektuelle zum Fortschritt beizutragen haben, glaubt der Schriftsteller Peter Schneider.
Schon immer irrten Menschen, wenn sie voraussagen wollten, was die Zukunft bringen wird. Neues, bisher nicht Gekanntes, war und ist unvorstellbar! Der französische Schriftsteller Romain Rolland war der Ansicht, ein aufrichtiger Irrtum sei keine Lüge, sondern ein Schritt auf die Wahrheit zu.

Wir Menschen urteilen leider oft subjektiv über unsere objektive Welt, unsere Erfahrung lässt uns zu Fehlurteilen verleiten. Wenn Großmutter behauptet, der Flug zum Mond sei eine gute Inszenierung einer Filmgesellschaft, dann spielt das keine Rolle, wenn aber Prominente, Menschen des öffentlichen Lebens Irrtümer dogmatisch aussprechen, dann wird es kritisch und interessant, wir fragen uns: “Wird sie oder er Recht behalten?”. Irrtümer sind, wenn sie jemand bemerkt, voller Spannung.

1.) Die Erde ist eine Scheibe
Der erste Eindruck, den die Menschen von der Form der Erde hatten, war, sie müsse eine ebene Scheibe sein. Allerdings begann die Menschheit schon früh an diesem Gedanken zu zweifeln. Ein erstes Thema, das gerne im Physikunterricht behandelt wird, ist die Bestimmung des Erdumfangs durch Eratosthenes im Jahre 240 v. Chr. in Ägypten…
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2.) Die Erde ist der Mittelpunkt des Universums
Galileo Galilei hatte die Wahrheit erkannt, die heilige römisch katholische Kirche war anderer Meinung. Das geozentrische Weltbild des Mittelalters, das ja der täglichen Beobachtung entsprach, wurde von den christlichen Kirchen verteidigt…
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3.) Die Erde ist eine Kugel
Schaut man sich die Bilder an, die aus dem Weltall von der Erde gemacht wurden, dann kann der Eindruck entstehen, die Erde sei eine Kugel. Allerdings beträgt der Abstand vom Erdmittelpunkt zum Äquator 6.378 km, zu den Polen nur 6.357 km. Damit ist die Erde noch lange keine Scheibe, jedoch ein wenig abgeplattet…
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4.) Die chinesische Mauer ist vom Mond aus zu sehen
Lange Zeit wurde behauptet, die chinesische Mauer sei vom Mond aus zu sehen. Die Entfernung vom Mond zur Erde ist etwa 380 Millionen Meter, die chinesische Mauer ist max.10 Meter breit. Dasselbe Verhältnis auf ein Streichholz der Breite 2 Millimeter angewandt würde bedeuten, dass man es aus einem Abstand von 76 Kilometern sehen würde…
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5.) Kolumbus hat den Seeweg nach Indien gefunden
Der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama hatte 1498 die Gewürzroute, den Seeweg nach Indien um Afrika herum, abschließend erkundet. Obwohl der Erdumfang seit Eratothenes bekannt war, glaubte Kolumbus, es müsse einen Seeweg nach Indien geben, der wegen der vermeintlichen Kugelgestalt der Erde nach Westen führte…
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6.) Wir sind die einzigen Lebewesen im Weltall
Für Stephen Hawking ist es ganz einfach, bei 100 Billionen Galaxien mit je 100 Millionen Sternen und den dazugehörenden Planeten kann es gar nicht sein, dass nur hier auf der Erde Leben entstehen konnte. Nachweisbar ist dieser Gedankengang nicht…
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7.) Die USA sind im eigenen Land unangreifbar
Der elfte September 2001 hat die Welt verändert. Das erste Flugzeug traf das World Trade Center, das zweite Flugzeug, die Türme stürzten ein, fast 3000 Menschen starben.Warum? Der Mythos der Unangreifbarkeit muss eine Welt, die den USA Kriegsverbrechen vorwirft, zur Reaktion herausgefordert haben…
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8.) Autos sind nur eine Modeerscheinung
Wer sagt das? Der Autopionier Gottfried Daimler war überzeugt, in der Zukunft gäbe es höchstens etwa eine Million Autos, die Anzahl der Chauffeure sei begrenzt. Auch der deutsche Kaiser Wilhelm II. glaubte, es handle sich um eine Modeerscheinung und zum Schluss würde das Pferd das entscheidende Verkehrsmittel bleiben…
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9.) Man kann keine Flugmaschinen bauen, die schwerer sind als Luft
Lord Kelvin wurde 1846 mit 24 Jahren Professor an der Universität in Glagow. Auf sein Konto gehen gleich mehrere bekannte Irrtümer. Wie kommt ein derartig renommierter Wissenschaftler zu einer solchen Aussage? Er glaubte daran, weil er sich mit all seinem Wissen nichts anderes vorstellen konnte…
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10.) Atomenergie wird es niemals geben
Der große Einstein, der die Relativitätstheorie entdeckte, vertrat 1932 diese Ansicht. Und der Physiker Nikola Tesla ließ verlauten: “Atomenergie lässt sich weder zivil noch militärisch nutzen”…
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Von Reinhard Jänsch, Ministerialbeamter und Entertainer in der Erwachsenenbildung (im Ruhestand)

Quelle: www.zehn.de

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