Vom 14. bis zum 25. März werden in Graz, Ramsau und Schladming die elften Special Olympics World Winter Games für Sportler mit intellektueller Beeinträchtigung ausgetragen. Rund 2700 Teilnehmer aus 107 Nationen kämpfen um die Medaillen, neben den sportlichen Bewerben werden viele weitere soziale und gesellschaftliche Impulse gesetzt. Nach Grammy-Gewinner Jason Mraz und „Volks-Rock‘n‘Roller“ Andreas Gabalier haben die Veranstalter einen weiteren Musikstar an Land gezogen: Schlagerqueen Helene Fischer wird am 18. März bei der Eröffnung im Planai Stadion in Schladming auftreten. Stargast Arnold Schwarzenegger wird zwar nicht zur Eröffnungsfeier ins Ennstal, aber dafür zur Schlusszeremonie am 24. März nach Graz kommen.
Von Bregenz nach Bludenz
Der Start des sogenannten Torch Run, des Fackellaufs von Athen nach Österreich, mit der Flamme der Hoffnung ist für Donnerstag in Griechenland geplant. Zeitgleich wird die Fackel ab 9.30 Uhr vom Kornmarktplatz in Bregenz aus auf den Weg nach Schladming gebracht. Um den Integrations- bzw. Inklusionsgedanken weiterzugeben, führt der Sub-Fachverband Vorarlberg der Special Olympics Österreich in Zusammenarbeit mit der Exekutive Vorarlberg zum
siebten Mal einen Fackellauf in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Nenzing und Bludenz durch. Der Start erfolgt um 9.15 Uhr auf dem Kornmarkplatz in Bregenz. Im Anschluss geht es weiter zum Festspielhaus. Mit Zwischenstopps in Dornbirn (Marktplatz), Feldkirch (Montforthaus) und Nenzing (Sportmittelschule) wird der Fackellauf gegen 15.30 Uhr schließlich auf dem Vorplatz der Volksschule Mitte in Bludenz erwartet.
Begleitet werden die Special Olympioniken dabei in allen fünf Städten und Gemeinden von zahlreichen Läufern, die die Flamme der Hoffnung durchs Land tragen.
Am Freitag wird dann die Vorarlberger Delegation ab 17 Uhr im Bludenzer Rathaus von Peter Ritter, Präsident des Vorarlberger Fachverbandes, und Bürgermeister Mandi Katzenmayer verabschiedet.
32-köpfiges Aufgebot
Vorarlberg ist bei den SOWWG 2017 mit 25 Aktiven (acht weibliche und 17 männliche) in den Sportarten Ski alpin und nordisch, Eisschnelllauf und Floorhockey/Floorball vertreten. Dazu kommen sieben Trainer und Betreuer. Verletzungsbedingt kann Simone Kneringer, aussichtsreiche Medaillenanwärterin bei den Alpinen, nicht teilnehmen.
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