Laut der satirischen Internetseite Uncyclopedia ist „Chantalismus“ (auch als „Kevinismus“ bekannt): „die krankhafte Unfähigkeit, menschlichem Nachwuchs menschliche Namen zu geben.“ Die favorisierten Namen sind mindestens Doppel- oder Dreifachnamen, und kombinieren exotische Neuschöpfungen mit angloamerikanischen und frankophilen Vornamen. Vor einer kruden Rechtschreibung und der Verwendung von diakritischen Zeichen- etwa í, à oder ë – wird nicht haltgemacht.
Als Inspirationsquelle dienen den werdenden Eltern Sagengestalten, Filmhelden, Popstars und historische Figuren. Ob „Skywalker Corleone“, „Kevin-Ragnarök-Horst“ oder „Océana Electra Auguste“ im Schulalter ihren Eltern für die einzigartigen Namen von Herzen danken werden? Oder würden die Kinder ihre Eltern doch wohl eher verklagen, wenn sie es könnten?
(VOL.AT)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.