Nachdem der Prozess am 15. April nach kurzer Dauer bereits schon einmal vertagt wurde, sollte nun die Frage geklärt werden, ob das Landesgericht Feldkirch für den Fall überhaupt zuständig ist. Allein für diese Frage wurden vier Stunden Prozessdauer anberaumt. Ohne Klärung dieser Frage wurde der Prozess auf unbestimmte Zeit verschoben.
Jackpot gewonnen und verspielt
Der Mann wirft dem Casino vor, dass er als Spielsüchtiger nicht gesperrt wurde, obwohl er insgesamt angeblich an die vier Millionen Euro verspielte. 2005 knackte er den Jackpot und verspielte auch diese 3,5 Millionen Franken binnen kurzer Zeit. In Deutschland und Österreich war der Mann zu dieser Zeit bereits von den Casinos gesperrt worden.
Rund 250 Mal pro Jahr war der Kläger im Casino in der Schweiz. Gespielt hat er hauptsächlich an Automaten, an vier bis fünf oft gleichzeitig. Vor zwanzig Jahren begann seine Spielsucht, nun will der Mann, jenen Betrieb, der seiner Meinung nach Schutz- und Sorgfaltspflichten gröblich vernachlässigt hat, zur Verantwortung ziehen.
(VOL.AT)
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