Seit Mitte Juni muss man das Wolfurter Ortszentrum umfahren. Auf der L3 – zwischen Vereinshaus, Cubus und Rathaus – wird die erste Begegnungszone auf einer Vorarlberger Landesstraße errichtet. Diese soll den vom Verkehr stark frequentierten Bereich beruhigen und für die Bürger und Besucher lebenswerter machen. Verkehrszeichen- und schilder wird es keine mehr geben, alle Teilnehmer sind gleichberechtigt. Im Quartier Wolfurt-Strohdorf wird zudem künftig ein Tempolimit von 30 km/h eingeführt. Außerdem können Fußgänger und Radfahrer die Fahrbahn überall queren.
Investitionen von 1,5 Millionen Euro
Das Land Vorarlberg und die Gemeinde Wolfurt investieren in das Pilotprojekt rund 1,5 Millionen Euro. Neben dem Straßenkörper werden die Entwässerung und die Nebenräume neu gestaltet. Weiße LED-Lampen werden die Begegnungszone ausleuchten. Das Projekt könnte Vorbildwirkung haben. Falls es sich bewährt könnte es auch auf anderen Landstraßen in Vorarlberg umgesetzt werden. (VOL.AT / (MSP))
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