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Aufrüstung auf der Albona

Stuben - Wenn es ums Skifahren geht, zählt das Albona/Valfagehr-Gebiet in Stuben am Arlberg zu den attraktivsten Kleinzentren Vorarlbergs, das alle Annehmlichkeiten vor der Haustür bietet.

Und überdies noch über direkte Anschlussmöglichkeiten in die Topgregionen der Umgebung. Vor drei Jahren erst wurde mit der neuen Valfagehrbahn, eine moderne 6-er-Kuppelbahn mit Bubble und Sitzheizung, kräftig in die Weiterentwicklung des Skigebiets investiert. Nunmehr will die Stubner Fremdenverkehrs-Gesellschaft mit zwei ehrgeizigen Neuanlageprojekten am Hausberg, der Albona, gleichsam noch eins drauflegen. Über vier Sessellifte und drei Schlepplifte ist das Skigebiet um Stuben und Alpe Rauz erschlossen. Die längste Abfahrt führt über 1000 Höhenmeter von der Albona ins Tal.

Nunmehr ist als erstes vorgesehen, eine neue lawinensichere Abfahrt vom Albonasattel bis zur Mittelstation, dem Ausgangspunkt der Sektion 2 der Albonabahn, anzulegen. „Das Skipistenprojekt wurde jetzt bei der Bezirkshauptmannschaft Bludenz eingereicht”, bestätigte Seilbahnchef Erich Brunner auf Anfrage. Im Behördenverfahren geht es nun bei den Überprüfungen hinsichtlich der erforderlichen naturschutz-, forst- und wasserrechtlichen Bewilligungen auch darum, ob für das Projekt eine UVP-Pflicht besteht.

Das zweite Großvorhaben der Stubner Fremdenverkehrs-GmbH. im Investitionsausmaß von mehreren Millionen Euro, das im kommenden Jahr konkret werden soll, ist der Neubau einer rund 2,5 Kilometer langen Gondelbahn auf die Albona. Die 8-er-Umlaufseilbahn, mit einer Förderleistung von 2000 Personen pro Stunde, soll von der Alpe Rauz auf den Albonasattel führen. „Die Seilbahn soll den Zweier-Sessellift der Albonabahn II ersetzen”, erklärt Erich Brunner das in Vorplanung befindliche Projekt. In weiterer Folge ist auch daran gedacht, die Sektion 1 der Albonabahn zu erneuern.

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