Ärzte waren auf ältere Verletzungen aufmerksam geworden, als das Kind im November vergangenen Jahres mit einem Oberschenkelbruch ins Dornbirner Spital gebracht wurde. Am Dienstag muss sich die Frau unter anderem wegen „Fortgesetzter Gewaltausübung“ vor dem Schöffensenat des Landesgerichts Feldkirch verantworten.
Nicht geständig
Bislang zeigte sich die Mutter zu den Vorwürfen, ihr Kind über einen Zeitraum von Oktober 2012 bis November 2012 schwer misshandelt zu haben, nicht geständig. Gerichtsmedizinische Untersuchungen werden im Mittelpunkt des Beweisverfahrens stehen. Danach müssen Richter Norbert Melter und zwei Laienrichter entscheiden, ob die Frau lügt oder sie tatsächlich keine Schuld trägt. Darüber hinaus muss sich die Frau wegen Anstiftung zur Verleumdung und Falschen Beweisaussage verantworten. Dabei geht es um angebliche Versuche, wie alles vertuscht hätte werden sollen. In diesem Zusammenhang gab es bereits eine Verurteilung einer 36-Jährigen. Sie wurde der falschen Beweisaussage überführt und vor Kurzem rechtskräftig zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt.
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