"Amadeus" für vier richtig harte Jungs

Alles, was die österreichische Musikszene an bunten Paradiesvögeln und harten Rockern aufzubieten hatte, traf sich nämlich im Wiener Museumsquartier zur Verleihung der österreichischen Musikpreise – den “Amadeus Awards”. Und auch im Show-Programm kam es zu Kollisionen der Musikwelten. Interessanterweise sorgten dabei zwei Bands aus Vorarlberg für die grellsten Kontrast. Da prallten nämlich die knallharten Jungs von “The Sorrow” auf die feine Weltmusik einer Fatima Spar und ihrer Freedom Fries. Kurz und gut, die Vorarlberger Band “The Sorrow”, die zuletzt beim Lustenauer Szene Open-Air aufspielten, brachten einen “Amadeus Award” mit nach Vorarlberg. In der Kategorie “Hard & Heavy” setzten sie sich gegen ihre Konkurrenten durch.

Senkrechtstart

Vor vier Jahren entschlossen sich Mathias “Mätze” Schlegl, Andreas “Andi” Mäser, Dominik “Dewey” Immler und Tobias “Tobi” Schedler dazu, dass es höchste Zeit war, dass Vorarlberg auf eine neue Metalcore-Band verweisen kann. Gesagt getan und die Band “The Sorrow” war gegründet. Seitdem geht’s für die vier Vorarlberger nur in eine Richtung – nämlich aufwärts. 2007 standen sie beim Wacken-Open Air auf der Bühne. Ein Auftritt beim Nova Rock-Festival folgte. Nun räumen die “Sorrow”-Jungs, die sich derzeit gerade auf einer Tournee durch Österreich, Deutschland und der Schweiz befinden, im Regal ein Plätzchen für ihren “Amadeus Award” frei. Und noch etwas: Der “Amadeus Award” mag zwar für die vier Musiker neu sein, die erfolgreichste Metal-Band Österreichs waren sie mit Konzertauftritten in Frankreich, Finnland und dem gesamten deutschsprachigen Raum aber bereits davor.

Hauptkategorien:

The Sorrow – Where Is The Sun

The Sorrow – Knights Of Doom