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Altach müht sich zu 2:1-Heimsieg, Lustenau verliert gegen Vienna

Altach hat sich am Freitag in der 32. Runde der Fußball-Erste-Liga zu einem 2:1 (1:1)-Heimsieg gegen das abgeschlagene Schlusslicht Blau-Weiß Linz gemüht.
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Die in den jüngsten 19 Runden nur zweimal besiegten Altacher wahrten mit dem Heimsieg ihre Chance auf Rang zwei, der ja aufgrund der Lizenzprobleme von Admira und Wacker Innsbruck theoretisch sogar zum Aufstieg reichen könnte. Für die Linzer steht vier Runden vor Schluss nun auch rechnerisch fest, dass sie in die Relegation müssen. Allerdings dürfen auch die Oberösterreicher noch auf die eine oder andere nicht genehmigte Spiellizenz eines Konkurrenten hoffen.

Altach-Trainer Damir Canadi war mit der jüngsten Darbietung seiner Truppe am vergangenen Dienstag beim 1:1 in St. Pölten alles andere als glücklich und sprach sogar von “Arbeitsverweigerung”. Die erhoffte Wiedergutmachung seiner Schützlinge begann mit einem kapitalen Fehlstart. Nach einer völlig verunglückten Kopfball-Rückgabe von Florian Neuhold hob Matthias Lindner den Ball überlegt zum 1:0 für die Linzer ins Tor (5.).

Aber auch die mittlerweile sieben Runden sieglosen Linzer waren in Geberlaune. Blau-Weiß-Goalie David Wimleitner servierte mit einer schwachen Faustabwehr den Ball Julian Erhart, der von der Strafraumgrenze ins leere Tor zum 1:1 vollendete (21.). Trotz schwacher Leistung zitterten sich die Altacher nach der Pause noch zum Sieg, ein satter Weitschuss von Lukas Jäger aus 25 Metern bedeutete das 2:1 (79.) und den Sieg.

Vienna schlägt FC Lustenau 2:1

Die Vienna ist am Freitag in der 32. Runde der Fußball-Erste-Liga auf den sechsten Tabellenplatz geklettert. Die Wiener stellten ihre starke Frühjahrsform einmal mehr unter Beweis und gewannen das Auswärtsmatch gegen Fixabsteiger FC Lustenau verdient 2:1 (0:0). 600 Zuschauer sahen im Reichshofstadion viel Kampf und Krampf. Die besseren Chancen hatten die Gäste aus Wien, Dominik Rotter (32.) und Hakan Gökcek (41., 45.) scheiterten aber am zunächst starken Lustenau-Goalie Filip Gacevski. Nach der Pause leistete sich Gacevski allerdings ein echtes Blackout, bei einem Verzweiflungsschuss von Anton Berisha griff er gewaltig daneben und verschuldete dadurch das 0:1 (56.).

Den Lustenauern gelang nach schönem Pass von Dursun Karatay der Ausgleich, Ali Osman umkurvte Vienna-Goalie Thomas Mandl und schob zum 1:1 ein (71.). Miroslav Slawow machte nach einer defensiven Unsicherheit der Lustenauer mit einem Flachschuss ins rechte Eck den verdienten Vienna-Sieg perfekt (86.).

(APA)

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