Die algerischen Streitkräfte hatten am Donnerstag versucht, die Geiseln in einer Erdgasanlage in der Sahara zu befreien. Dabei wurden nach Angaben aus Sicherheitskreisen 30 Geiseln getötet, darunter mehrere Ausländer. Das Schicksal von mindestens 22 Ausländern war am Freitag weiter unklar.
Die Geiselnahme hatte am Mittwoch in einer Erdgasanlage begonnen, an der die norwegische Statoil und BP beteiligt sind. Die Al-Kaida nahestehenden Islamisten sind Verbündete von Extremisten im benachbarten Mali, die einen Krieg gegen Regierungstruppen und inzwischen auch französische Soldaten führen. (APA/Reuters)
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