“Ich kann bestätigen, dass 300 Millionen Dollar zurückgestellt worden sind”, sagte eine Sprecherin der Germanwings-Muttergesellschaft Lufthansa am Dienstag in Frankfurt am Main.
150 Menschen ums Leben gekommen
Sie bestätigte damit einen Bericht des “Handelsblatts”. Bei dem Flugzeugabsturz in den französischen Alpen waren vor einer Woche 150 Menschen ums Leben gekommen. Der Copilot des Germanwings-Airbus, Andreas L., steht im Verdacht, die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht zu haben.
Suche nach Opfern fortgesetzt
Die Suche nach Opfern des Germanwings-Absturzes ist am Dienstag in den französischen Alpen fortgesetzt worden. Die Arbeiten waren über Nacht unterbrochen worden. Die Retter konzentrieren sich nach Angaben der Gendarmerie neben der Bergung der Leichen auf die Suche nach dem Flugdatenschreiber des vor einer Woche abgestürzten Flugzeugs.
Die Daten sollen weitere Erkenntnisse zum Geschehen im Airbus vor dem Absturz liefern. Zu der schwer zugänglichen Unfallstelle wird weiter ein Weg für Geländewagen geschaffen, um schweres Bergungsgerät in das Gebiet bringen zu können. Auf diese Weise sollen die Teams auch dann zur Absturzstelle gebracht werden können, wenn Hubschrauber wegen schlechter Witterungsbedingungen nicht eingesetzt werden können.
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