22-jähriger Vorarlberger kämpft mit Kurden in Syrien gegen IS
Der junge Mann aus dem Kleinwalstertal nennt sich im Interview mit der Zeitung Sam Fisher, nach dem Hauptdarsteller der Computerspielserie Splinter Cell. Fisher ist der Sohn einer Tunesierin und eines Österreichers und wurde laut Allgäuer Zeitung auch muslimisch erzogen. Nach eigenen Angaben befindet sich der Vorarlberger momentan in Al Qamishli. Die Stadt befindet sich im Nordosten Syriens, rund fünf Autostunden von Kobane entfernt. Dort hat er sich einer Kurdenmiliz angeschlossen.
“Konnte nicht mehr zusehen”
Nach seinen Motiven gefragt, erklärt der Kleinwalsertaler er habe nicht mehr zusehen können wie im Schlaraffenland Österreich alles verdrängt werde. Man müsse etwas gegen die Ausbreitung des IS unternehmen.
Kampferfahrung in Ukraine gesammelt
Bevor der Vorarlberger Anfang November nach Syrien reiste, hat er offenbar bereits in der Ukraine erste Kampferfahrungen gesammelt. Dort hat er nach eigenen Angaben auf Seiten der ukrainischen Armee in einem Freiwilligenbattalion gegen die Separatisten gekämpft.
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