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14.800 Einsatzstunden für Vorarlberger Bergrettung

Die Bergrettung Vorarlberg zeichnet auch für die Flugrettung verantwortlich.
Die Bergrettung Vorarlberg zeichnet auch für die Flugrettung verantwortlich. ©Bergrettung
Die Vorarlberger Bergrettung hat im vergangenen Jahr um die Hälfte mehr Einsatzstunden verzeichnet als 2016. Insgesamt wickelte der bodengebundene Rettungsdienst 774 (plus 7,7 Prozent) Einsätze mit einem Zeitaufwand von knapp 14.800 Stunden ab, das bedeutete ein Stunden-Plus von 55,3 Prozent. Zu diesem enormen Anstieg führten einige mehrtägige Suchaktionen im Sommer.

Bregenz. Insgesamt wurden 2017 von der Bergrettung in Vorarlberg 797 Personen versorgt, gerettet und geborgen, teilte die Organisation am Montag mit. 135 Mal suchten die Hundeteams der Such- und Lawinenhundestaffel sowie der Bergrettung nach vermissten oder verschütteten Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 18,4 Prozent.

Die Flugrettung mit zwei Stützpunkten in Vorarlberg flog im vergangenen Jahr 1.283 Einsätze, um 19,4 Prozent mehr als im Vorjahr. 829 Rettungsflüge verzeichnete der ganzjährig im Einsatz stehende Notarzthubschrauber Christophorus 8, 454 der saisonal betriebene Notarzthubschrauber Gallus 1. In zwei Drittel der Fälle wurde die Flugrettung zu Sport- und Freizeitunfällen gerufen. Diese müssen von den Geretteten selbst bezahlt werden.

(APA)

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