Seit dem 19. Lebensjahr sieht sich der gelernte Techniker Kinderpornos an und tauscht sich mit anderen über dieses Thema rege aus. 540 Bilder und 80 Videodateien wurden gesichert, die elektronischen Geräte werden zerstört, denn laut Polizei ist ein restloses, hundertprozentiges Löschen nicht möglich. Vor Gericht zeigt sich der bislang Unbescholtene geständig.
Dreistes Vorgehen
Doch so recht scheint er seine krankhaften Neigungen nicht realisiert zu haben. Im Juni 2015 flogen seine Internetaktivitäten auf, eine Hausdurchsuchung lieferte Beweise. Dennoch sah er sich weitere Kinderpornos an. Eine Therapie hat er bis heute nicht begonnen, aber er habe jetzt ein paar Adressen, wo er sich Hilfe holen wolle, gibt er zumindest auf der Anklagebank an. Sollte er noch einmal Interesse an Kinderpornos zeigen, sitzt er sieben Monate im Gefängnis, macht ihm der Richter klar. Der Mann akzeptiert das Urteil, dennoch ist es nicht rechtskräftig, weil er nicht anwaltlich vertreten ist. Drei Tage Bedenkzeit stehen dem Verurteilten zu.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.