Die Höhe des Alkoholisierungsgrades war vorerst unbekannt.
Der Schüler vermochte sich kaum noch auf den Beinen zu halten und war nur bedingt ansprechbar. Was er konsumiert hatte und wie er an den Alkohol kommen konnte, war vorerst unklar. Der Zwölfjährige lebt in einem Kinderheim, dessen Leitung eine Absprache mit Supermärkten in der Umgebung hat, dass besonders darauf geachtet wird, keinen Alkohol an Jugendliche zu verkaufen. Der Schüler soll auch an psychischen Problemen leiden.
Immer mehr Jugendliche würden ihre Wurzeln verlieren, meinte der Vizepräsident des Kärntner Landesschulrates, Rudolf Altersberger, in einer ersten Reaktion. Für diese Kinder fehlten sowohl besondere schulische als auch außerschulische Betreuungseinrichtungen. Altersberger kündigte zu diesem Thema an, einen runden Tisch mit Experten einberufen zu wollen.
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