Zwischenstand beim Neubau des LKH-Osttrakts

Die Fertigstellung des Osttraktes ist bis April 2004 geplant, die Unfallchirurgie wird Anfang Dezember des gleichen Jahres einziehen.

In einer Baubegehung nach der Baukommissionssitzung präsentierte Projektleiter Martin Zerlauth vom Landeshochbauamt kürzlich den neuesten Stand des Osttrakts:

Die obersten Stockwerke bestehen aus der Verbindung zum Hubschrauberlandeplatz plus Technikraum, einem Zwischengeschoss und der Notfallkanzel samt Heliport.

Der vierte Stock des Neubaus wird neben der interdisziplinären Intensivpflegestation auch eine neue Schmerzambulanz beherbergen. Im dritten Stock wird die Kinderabteilung untergebracht – in den beiden darunter liegenden Etagen wird die Station für Geburten und Frauenheilkunde einquartiert. Die neue unfallchirurgische Ambulanz, Teile der Radiologie, zwei neue Operationssäle und ein Aufwachraum werden sich im Erdgeschoss befinden. In den beiden Untergeschossen sind Zentrallabor, Apothekendepot und Technikräume, ein Teil der Zentralgarderobe sowie die Tiefgarage geplant.

Der Neubau-Osttrakt umfasst eine Nutzfläche von rund 7500m². Geschätzte Errichtungskosten der ersten Bauetappe Neubau Osttrakts betragen cirka 36 Mio. Euro – die Einrichtungen und medizintechnischen Geräte miteinbezogen. Weitere geplante Bauetappen sind der Umbau der jetzigen Station für Pädiatrie in eine unfallchirurgische Station mit Fertigstellung laut Terminplan September 2004 (Bauetappe 1a); die Bauetappe 2 besteht in der Adaptierung der vier bestehenden Operationssäle und die Bauetappe 3 umfasst den Umbau der Radiologie.