Das Ergebnis sei differenziert und unter Berücksichtigung der Bewertungskriterien und deren Gewichtung zu betrachten. Der Tunneltest lässt laut Egger jedenfalls „keinen Zweifel an der Notwendigkeit der zweiten Pfänder-Tunnelröhre“.
Die Hauptkritikpunkte in der Tunnel-Bewertung würden sich beim Pfänder auf das Fehlen von Fluchtstollen beziehen. Das könnte mit einer zweiten Tunnelröhre umfassend bereinigt werden. Deshalb werde er die Planungen für die zweite Pfändertunnel-Röhre weiter rasch vorantreiben, bekräftigte Egger am Donnerstag in der Landeskorrespondenz.
Der Pfändertunnel ist im vergangenen Jahr mit einem Kostenaufwand von rund 14 Millionen Euro saniert worden. Die Investition habe sich gelohnt, resümierte Egger. Immerhin seien im Test der Zustand, die Kommunikation, der Brandfall, die Brandlüftung und die Notfallorganisation positiv beurteilt worden.
Die Fertigstellung der Amberg-Oströhre im Zuge der A14 bei Feldkirch soll der erste Schritt zu Verbesserung der Tunnelsicherheit im hochrangigen Vorarlberger Straßennetz sein, bekräftigte der Landesstatthalter. Der Pfändertunnel werde folgen und nach Informationen der Alpenstraßen AG ebenso der Dalaaser Tunnel an der S16.
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