Mit Höchstwerten von bis zu 16 Grad ist es in der neuen Woche sehr warm für die Jahreszeit. Zu warm für Schnee.
Der Föhn ist schuld
Die hohen Temperaturen sind hauptsächlich dem Föhn zu verdanken, sagt Günter Scheibenreif von der Wetterdienststelle der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Bregenz.
Am Montag bleibt es den ganzen Tag bewölkt, es regnet immer wieder. Am Dienstag ist es anfangs recht sonnig, wo es keine lokalen Nebelfelder gibt gegen Abend trübt es ein. In der Nacht zum Mittwoch wird es etwas Regen geben. Donnerstag und Freitag lockert es etwas auf, die Höchsttemperaturen werden von den Meteorologen mit bis zu 16 Grad angegeben.
Eigentlich ist das ja normales Herbstwetter aber es ist natürlich zu warm, so Scheibenreif. Normal wären 8 bis 9 Grad Tageshöchstwerte.
Kein Schnee
Die Frage nach der Schneefallgrenze erübrigt sich diese Woche nahezu. Denn die Temperaturen bleiben selbst in 2000 Metern Seehöhe mit 6 Grad durchgängig stabil. Minusgrade sind sogar in der Nacht Mangelware, hat Scheibenreif keine guten Nachrichten für die Skigebiete, die längst ihre Schneekanonen in Position gebracht haben.
Ein Wintereinbruch ist derzeit definitiv nicht in Sicht. Es bleibt beim Herbstwetter, unten Nebel, oben Sonne und Wolken und um einiges zu mild, so Scheibenreif.
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