Zwei Mal Feueralarm gab es in der Nacht auf Sonntag in Vorarlberg. Kurz vor Mitternacht brannte in der Bregenzer Bergparzelle Fluh ein unbewohntes Haus bis auf die Grundmauern nieder. Eine halbe Stunde später wurde die Feuerwehr Dornbirn alarmiert. Der Dachstuhl eines Wohnhauses stand in Flammen. Die fünf Bewohner konnten sich noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte in Sicherheit bringen.
Die Löscharbeiten in Fluh gestalteten sich schwierig, weil die Feuerwehr zuerst eine rund 500 Meter lange Leitung zum Löschwasserbehälter legen musste, erklärte Feuerwehrkommandant Peter Vögel gegenüber der APA.
Kurz nach Mitternacht brach in einem Bauernhaus am Rande der Dornbirner Innenstadt Feuer aus. Als die Florianijünger eintrafen, stand der Dachstuhl des Holzhauses bereits in Flammen. Durch das rasche Eingreifen konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Objekte verhindert werden.
Aufgrund der vorgefundenen Abbrandspuren vor Ort, sowie den Aussagen von Auskunftspersonen muß davon ausgegangen werden, dass das Feuer im westlichen Teil des Landwirtschaftstraktes, im ehemaligen Heulager, vorsätzlich gelegt wurde.
Die Kriminalabteilung Bregenz (Tel.: 05913380-3333) bittet um zweckdienliche
Hinweise eventuell auch um Mitteilung über verdächtige Wahrnehmungen vor dem
Ereignis.
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