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Zwei Kultfiguren des Szene Openair - und weitere Highlights

Carlo und Eric begeisterten ganz Vorarlberg mit ihrem Interview.
Carlo und Eric begeisterten ganz Vorarlberg mit ihrem Interview. ©VOL.AT Video Screenshot
Das 30. Szene Openair liegt nur wenige Tage zurück. Für die 31. Auflage wurde bereits Conchita Wurst angekündigt. Bevor es allerdings mit der nächsten Auflage weitergeht, blickt VOL.AT nochmals auf die Zahlen und Fakten zum diesjährigen Festival. Die wichtigste Zahl dieses Jahr: Zwei. Carlo aus Dornbirn (17) und Eric aus Altach (17) erlangten auf dem Szene Openair 2019 Kultstatus. Außerdem gibt es weitere kuriose Zahlen zu Müllsäcken, Toiletten und Absperrgittern.
Samstag beim Szene Openair
Freitag beim Szene Openair
Szene Openair 2019: Tag 2
Szene Openair 2019: Tag 1
Das zieht Besucher aufs Festival
Conchita Wurst auf 31. Szene Openair

1. Zwei Kultfiguren

Es war ohne Frage das Highlight der Jubiläumsauflage des Szene Openair. Die beiden Jugendlichen Carlo und Eric brauchten weniger als 30 Sekunden, um ganz Vorarlberg in ihren Bann zu ziehen. Ihr Beitrag wurde zu einem viralen Hit, in den sozialen Medien spielten die User verrückt. Drei Tage nach der Veröffentlichung des Videos auf Facebook weist der Beitrag über 550 Kommentare auf - Tendenz steigend.

2. Ausverkauft! 25.000 Besucher

Knapp 25.000 Besucher zählte das Musikfestival insgesamt, was rund 8.000 Besucher pro Tag bedeutet. An gleich zwei Tagen, nämlich Freitag und Samstag, war die Veranstaltung ausverkauft. Laut Veranstalter war die Zahl an Frauen und Männern ausgeglichen. Das Durchschnittsalter lag bei 23 Jahren.

Viele weitere Besucher waren schon mehr als nur einmal beim Festival in Vorarlberg. Was die Beweggründe dafür waren, hat Matthias Rauch herausgefunden.

3. Mehr männliche Acts als weibliche

Bei den Live-Acts und DJs überwiegte der Männeranteil. 23 männliche Musiker waren dabei, nur vier weibliche und sechs gemischte Acts. Vertreten waren acht Nationen.

4. Eine Vorbereitungszeit von 8.000 Stunden

Laut Angaben des Veranstalters wurden ca. 8.000 Stunden Vorbereitungszeit investiert. Damit alles reibungslos ablaufen konnte, waren während den drei Festivaltagen 400 freiwillige Helfer im Dienst. Ein Fünftel davon - 80 Helfer - war dabei mit den Auf- und Abbauarbeiten beschäftigt.

5. Sechs Kilometer Absperrgitter als Sicherheit

Das Festival-Gelände war sechs Hektar groß. Um für eine sichere Veranstaltung zu sorgen, wurden dafür sechs Kilometer Absperrgitter aufgestellt. Sechs Bühnen ragten auf dem Gelände hervor. Ringsum standen dutzende Zelte der Festival-Liebhaber.

6. Durstige Besucher: 30.000 Liter Bier

Die Besucher des Szene Openair 2019 wurden an elf Bars und 22 Ständen mit reichlich Essen und Trinken versorgt. 30.000 Liter Bier wurden ausgeschenkt und fünf Tonnen Eiswürfel verbraucht.

7. Toiletten

Was nach den Snacks und Getränken nicht fehlen darf, sind Toiletten. Von denen gab es 100 auf dem gesamten Gelände verteilt. Damit das komplette Material für den Aufbau geliefert werden konnte, brauchte man 50 LKW-Ladungen.

8. Pfandsystem und Müllsäcke

Was nach jedem Festival bleibt, ist eine Menge Müll. Beim Szene Openair musste jeder Camper ein Müllsackpfand von fünf Euro entrichten. Bei Rückgabe eines gefüllten Müllsackes bekam man das Geld zurück. Das Geld wollten offenbar viele wieder zurückhaben, denn es wurden 3.500 Müllsäcke retourniert.

9. Pfandbecher

Nicht nur bei Müllsäcken zeigten sich die Besucher rückgabefreudig, sondern auch bei Pfandbechern. 90.000 zurückgegebene Pfandbecher zählte der Veranstalter.

10. Fundgegenstände

Und was wäre ein Festival ohne verlorene Gegenstände. 70 Fundgegenstände wurden beim diesjährigen Szene Openair abgegeben.

(Red.)

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