Der 43-Jährige gibt zu, in fünf Fällen in Betrugsabsicht Kreditsuchende um Geld geprellt zu haben. Er gab Menschen, die über die Bank kein Geld mehr bekommen, vor, er könne für sie ein gutes Wort einlegen. Allerdings müsse man die Bankbeamten „schmieren“, Handys schienen ihm ein geeignetes Mittel zum Zweck. So überließ ihm ein Jungunternehmer 50 nagelneue Handygeräte. Gegenwert: rund 50.000 Euro. Außerdem verlangte der Betrüger, als der Mann keinen Kredit mehr wollte, „Strafzahlungen“.
Alle möglichen Ausreden
Auch von anderen Kreditinteressenten verlangte der Mann dubiose Zahlungen. So zum Beispiel, um ihre Namen beim Kreditschutzverband löschen zu lassen. Die Staatsanwaltschaft spricht von einem Schaden von rund 90.000 Euro. In der Verurteilung zu zwei Jahren plus drei Monaten Haft wird der Mann zur Rückzahlung von rund 46.000 Euro verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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