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Zusammenarbeit: Bodensee-Hochschulen

Die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) will die Kooperation zwischen den Hochschulen im Bodenseeraum weiter verstärken. Die IBK will dazu mehr Geld zur Verfügung stellen.

Die der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) zu diesem Zweck zur Verfügung gestellten Mittel sollen deutlich aufgestockt werden, erklärte am Freitagnachmittag Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) nach einer Strategiesitzung der IBK-Regierungs-Chefs in Zürich.

Derzeit erhält die IBH 500.000 Euro pro Jahr für Kooperations-Anreize für die Hochschulen im Bodenseeraum, in Zukunft soll es laut Sausgruber deutlich mehr sein. Die geplante Aufstockung dieses Postens gehe auf eine Initiative der Länder Vorarlberg und Baden-Württemberg zurück und sei in Zürich einstimmig befürwortet worden, sagte der Landeshauptmann. Auf eine bestimmte Summe wollte sich Sausgruber nicht festlegen, aus Vorarlberger Sicht sei aber eine Verdoppelung wünschenswert. Die zuständige Kommission der IBK werde bis Ende des Jahres einen Vorschlag unterbreiten.

Bei der Internationalen Bodensee-Hochschule handelt es sich um einen Verbund von über 20 Bildungseinrichtungen in Vorarlberg, Deutschland und der Schweiz. Unter dem gemeinsamen Dach der IBH sollen zum gemeinsamen Vorteil Synergien gebündelt und Möglichkeiten der Zusammenarbeit gesucht und umgesetzt werden. So wurden mehrere Studiengänge ins Leben gerufen, die von den Mitgliedshochschulen der IBH gemeinsam abgewickelt werden. Unter anderem sind an der IBH die Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn, die Fachhochschule Liechtenstein sowie die Universitäten Konstanz, Zürich und St. Gallen beteiligt.

Die Internationale Bodensee-Hochschule im Internet: http://www.bodenseehochschule.org

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