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Zusätzliche Züge für die 16. Weltgymnaestrada in Vorarlberg

Außenansicht des ÖBB Cityjet TALENT3 (bei der Präsentation in Berlin 2018).
Außenansicht des ÖBB Cityjet TALENT3 (bei der Präsentation in Berlin 2018). ©Copyright Michael Hanschke. Abdruck honorarfrei zur Berichterstattung über den ÖBB Cityjet TALENT3. Angabe des Bildnachweises ist Voraussetzung.
Einführung des TALENT3 verzögert sich – neuer Termin voraussichtlich im zweiten Halbjahr

Unter dem Motto „Come together. Show your colours!“ findet vom 7. bis zum 13. Juli 2019 die 16. Weltgymnaestrada in Dornbirn statt. Zu diesem Großevent werden bis zu 20.000 Sportler aus über 60 Nationen erwartet. Das erhöhte Fahrgastaufkommen wird mit zusätzlichen TALENT1-Zügen und Taktverdichtungen bewältigt. Die ursprünglich geplante Einführung des TALENT3 verzögert sich. Sie ist voraussichtlich für das zweite Halbjahr 2019 geplant.

Um parallel zum täglichen Pendlerverkehr die An- und Abreise für alle TeilnehmerInnen und BesucherInnen komfortabel und umweltfreundlich zu gestalten, setzt die ÖBB während der Gymnaestrada zusätzlich zu den bestehenden Garnituren weitere moderne Cityjets vom Typ TALENT1 ein. Außerdem wird der Takt der Züge verdichtet. „Insgesamt stehen in dieser Zeit deutlich mehr Kapazitäten zur Verfügung. So gelangen alle Fahrgäste sicher, schnell und verlässlich mit unseren Zügen zur Veranstaltung“, betont Gerhard Mayer, Regionalmanager der ÖBB-Personenverkehr AG.

Die Zulassung der ursprünglich geplanten neuen TALENT3-Garnituren ist aktuell voll im Gang. „Die Tests nehmen mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich geplant. Alle Beteiligten arbeiten aber mit Hochdruck daran, die offenen Punkte umzusetzen und die notwendigen Gutachten für die Zulassung zu erwirken“, schildert Bombardier-Geschäftsführer Christian Diewald.

Für Mobilitäts-Landesrat Johannes Rauch ist die Verzögerung sehr bedauerlich: „Die Gymnaestrada wäre der optimale Zeitpunkt für die Einführung gewesen. Gleichzeitig wussten wir, dass der Zeitplan sehr ambitioniert ist.“ Rauch dankt ÖBB und Bombardier ausdrücklich „für den riesigen Einsatz in diesem Projekt in den vergangenen Monaten“. Wichtig sei, dass der öffentliche Verkehr zur Gymnaestrada die gewohnt hohe Qualität bietet – „und das klappt dank der guten Zusammenarbeit aller Partner in Vorarlberg“.

Im Ländle wird bereits zum zweiten Mal geturnt
Die Weltgymnaestrada wird alle vier Jahre von der FIG (Fédération Internationale de Gymnastique) ausgerichtet. Diese Weltturnspiele haben keinen Wettkampfcharakter, sondern bieten seit 1953 Sportlern aus aller Welt die Möglichkeit, sich und ihr Können eine Woche zu präsentieren. Die Gymnaestrada wurde 13 Mal in Großstädten ausgerichtet. Dornbirn, Vorarlberg ist mit den Veranstaltungen der Jahre 2007 und 2019 bisher die einzige Region, in der die Weltgymnaestrada zum zweiten Mal stattfindet.

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