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Zumtobel: Analysten sagen klares Ergebnisplus voraus

Gute Voraussagen
Gute Voraussagen ©APA - Barbara Gindl
Zumtobel präsentiert neuen Tridonic-CEO

Der Leuchttechnikkonzern Zumtobel wird am Dienstag Zahlen zum ersten Quartal 2019/20 vorlegen. Analysten von Erste Group und Raiffeisen Centrobank (RCB) rechnen mit deutlichen Ergebnissprüngen bei stabilen Umsätzen. Allerdings verweist Erste-Analyst Michael Marschallinger auch auf die niedrige Vergleichsbasis des Vorjahresquartals. Zumtobel selbst hatte das Geschäftsjahr 2018/19 als "Übergangsjahr" bezeichnet.

Die Analysten-Schätzungen

Im Schnitt der Expertenschätzungen beider Analystenhäuser dürften die Erlöse im Auftaktquartal um ein Prozent auf 297,1 Mio. Euro zulegen. Im Vorjahreszeitraum war der Umsatz bei 293,1 Mio. Euro gelegen. Kräftig nach oben soll es laut den Schätzungen beim Gewinn nach Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gehen: Hier rechnen die Analysten im Mittel mit einem Anstieg um 41 Prozent auf 29,5 Mio. Euro, nach 20,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2018/19.

Noch etwas deutlicher fällt das erwartete Plus beim operativen Ergebnis (EBIT) aus. Hier prognostizieren die Experten im Durchschnitt einen um 82 Prozent höheren Wert von 13,3 Mio. Euro, nach 7,3 Mio. Euro im Vorjahr. Der Nettogewinn dürfte sich den Prognosen zufolge beinahe verdreifachen und liegt im Schnitt bei 8,2 (2018/19: 2,9) Mio. Euro.

Laut Erste-Analyst Marschallinger dürfte das EBIT im Geschäftsbereich der Komponententochter Tridonic eher schwach ausfallen, während er im Segment Leuchten von den derzeitigen Restrukturierungsmaßnahmen und dem neuen Werk in Slowenien positive Effekte für das EBIT erwartet.

Analystenschätzungen für das vierte Quartal 2019/20 (in Mio. Euro)

(APA)

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