“Defensives Verhalten ist angebracht”, betonte er. Am Samstagabend sowie in der Nacht auf Sonntag ereigneten sich in Vorarlberg aufgrund der Wetterlage zudem mehrere Verkehrsunfälle.
Knünz stufte die Schneebrettgefahr im Allgemeinen als erheblich (Stufe 3) ein, “in steilen Kammlagen vereinzelt aber auch als groß”. Dort sei die Auslösebereitschaft recht hoch. “Touren und Varianten erfordern Erfahrung und große Vorsicht”, appellierte Knünz die Wintersportler. Wegen der kalten Temperaturen werde die Lawinengefahr auch in den nächsten Tagen nur langsam zurückgehen.
Infolge eisglatter Straßen ereigneten sich in Vorarlberg am Samstag und in der Nacht auf Sonntag mehrere Unfälle. Laut Polizei wurde in Nenzing (Bezirk Bludenz) ein 56-jähriger Autolenker schwer verletzt, als er mit seinem Fahrzeug zunächst gegen einen Baum prallte und anschließend in einem Graben landete. Der bewusstlose Mann musste mit der Bergeschere aus dem Wagen befreit werden. In Wolfurt (Bezirk Bregenz) erlitten zwei Frauen bei einer Frontalkollision leichte Verletzungen, während in Götzis (Bezirk Feldkirch) ein Taxichauffeur nach einem Ausweichmanöver gegen eine Schaufensterscheibe fuhr.
Insbesondere die höher gelegenen Verkehrsverbindungen präsentierten sich auch am Sonntag noch in tiefwinterlichem Zustand. Alle Fahrzeuge benötigten Winterausrüstung. Auf vielen Routen galt Schneekettenpflicht für Lkw, etwa auf der Vorarlberger Seite der Arlbergstraße (L197), auf der Lechtalstraße (L198) zwischen Alpe Rauz und Lech sowie auf der Bregenzerwaldstraße (L200) zwischen Schoppernau und Warth.
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