Zürich. Die Fluggesellschaft des Piloten, die Schweizer Swiss, äußerte gleichzeitig Verständnis und Kritik an dem Mitarbeiter. “Sich mal Luft zu machen, ist ja menschlich”, sagte Swiss-Sprecherin Karin Müller. “Aber es war weder der richtige Kanal noch eine angemessene Wortwahl.” Man werde das Gespräch mit dem Piloten suchen. Ob der Zwischenfall Konsequenzen habe, wollte sie nicht sagen.
Verspätung war der Grund
Der Pilot sollte an dem Tag laut Flugplan um kurz nach 12.00 Uhr abheben und stand abfahrbereit am Gate, aber der Tower wies ihm ein Startfenster fast eine Stunde später zu. Solche Verspätungen gab es in den vergangenen Monaten zuhauf in ganz Europa. Deshalb der Frust des Mannes: “Ich ha dSchnauzä voll vo däm huerä Drecksplatz” (Ich habe die Schnauze voll von diesem Drecksplatz), schnauzte er. Die Fluglotsin blieb cool: “Sehr professionell”, war ihr Kommentar.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.