Dornbirn. Es scheint, dass immer mehr Galerien nicht nur an ihren angestammten Plätzen agieren. Sie präsentieren sich und die Werke ihrer Künstler auf internationalen Messen. Diesmal waren es über 70 Galeristen und ihre Mitarbeiter, die aus Österreich, Liechtenstein, Schweiz, Deutschland, England, Italien und Spanien als Aussteller nach Dornbirn kamen. Aus Andalusien reiste die Galeristin María Aguilar an. „Mein Mann und ich sind zum ersten Mal bei der Art Bodensee“, so die Ausstellerin aus Cádiz, die sich die Teilnahme im nächsten Jahr durchaus wieder vorstellen kann.
Die Verantwortlichen der Messe Dornbirn freuen sich nicht nur über die um zehn Prozent auf 6.100 gestiegene Besucherzahl zwischen 21. und 23. Juli. Geschäftsführerin Sabine Tichy-Treimel ist überzeugt vom Messe-Format eines Kunstsalons, wie es die Art Bodensee darstellt: „Gespräche mit Ausstellern und Besuchern zeigen uns, dass die Art Bodensee eine Bereicherung für das kulturelle Angebot der gesamten Region bedeutet.“
Neue Bühne für die Kunst
Nach rund 20 Monaten Bauzeit wurden die neuen Messehallen, errichtet nach den Plänen von Marte.Marte, im Rahmen der Kunstmesse offiziell eröffnet. „Die neuen Hallen, die heuer erstmals als Bühne für die Art Bodensee zur Verfügung standen, heben die präsentierte Kunst auf ein neues Niveau“, betont Projektleiterin Isabella Marte. „Die Sonderschau von Marte.Marte, die passend zur Eröffnung auf der diesjährigen Kunstmesse gezeigt wurde, war zuvor auf der Biennale Archittetura in Venedig 2016.“ Als „Featured Artist“, ausgewählt durch Kurator Harald Gfader, bekam Hannes Ludescher die Gelegenheit, sich mit einem eigenen Stand zu präsentieren. Auch das ist eine Besonderheit bei der Art Bodensee, die so als Sprungbrett in den Kunstmarkt genutzt werden kann.
Die 18. Art Bodensee findet im Sommer nächsten Jahres statt.
Bereits in ein paar Wochen lädt die Messe Dornbirn zum nächsten Großereignis. Vom 6. bis 10. September trifft sich Jung und Alt auf der Herbstmesse und verwandelt das Messequartier in den größten Marktplatz der Region.
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