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Zu wenig Schweizer Vieh

Landesveterinär Zainer schließt eine BSE Übertragung von Tier zu Tier aus. So sei auch der Alpvieh-Verkehr laut ORF kein Problem. Die Alpwirtschaft hat Probleme damit, dass zu wenige Tiere aus der Schweiz auf die Alpen kommen.

Im Herbst 1995 verfügte der damalige Gesundheitsminister Herbert Haupt ein Importverbot für lebende Rinder und Rindfleisch aus der Schweiz. Vorarlberg konnte aber eine Ausnahme erreichen.

Aus wissenschaftlicher Sicht habe man damals zu weit geschossen, so Landesveterinär Bernhard Zainer. Die BSE-Übertragung von Tier zu Tier sei völlig ausgeschlossen.

Die Alpwirtschaft hat heute andere Probleme. Die Anzahl des Alpviehs aus der Schweiz hat sich nach Angaben von Franz Peter von der Agrarbezirksbehörde auf 2.000 Tiere halbiert.

Die Gründe liegen darin, dass die Zahl des Viehs in der Schweiz rückläufig ist, und daher mehr Platz auf den Schweizer Alpen für die eigenen Tiere ist.

Die Alpfläche in Vorarlberg beträgt nach Angaben von Peter mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzfläche und diese Flächen werden durch die Bewirtschaftung mit dem Vieh erhalten.

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