Ende März 2006 hatten 363.882 Menschen ihren Hauptwohnsitz in Vorarlberg. Zu Silvester 2016 waren es bereits 389.570 Vorarlberger. Dies entspricht einem Mehr von 25.688 – dies wäre an einem Ort gesammelt die viertgrößte Gemeinde des Landes, noch vor Lustenau (22.543).
Zuwanderung vor allem im Rheintal
Die größten Gewinner – gemessen am prozentuellen Zuwachs – sind im Rheintal. Mäder, Meiningen und Gaißau sind in den letzten zehn Jahren am stärksten gewachsen. Am wenigsten hat sich in Hörbranz geändert, gerade einmal 13 Personen mehr als noch im März 2006 leben hier.
Abwanderung auch in Vorarlberg
Doch es gibt auch Orte, die unter Abwanderung leiden. Vor allem rund um den Arlberg, im Montafon und am Rande des Bregenzerwaldes ist die Bevölkerungsentwicklung nicht gerade vom Aufschwung ergriffen. Die Gründe dafür können vielseitig sein: Die Tendenz der Migration in die Bevölkerungszentren im Rheintal bis hin zu Saisonarbeitern im Wintertourismus, die ihren Hauptwohnsitz am Arbeitsort anmelden.
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