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Zündelnde Mädchen hielten in Tirol erneut die Feuerwehr auf Trab

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Drei zündelnde Mädchen haben am Dienstag in Telfs (Bezirk Innsbruck-Land) erneut die Feuerwehr auf Trab gehalten.

Die drei Elfjährigen setzten trockenes Gras in einem Waldstück unterhalb einer Wohnsiedlung in Brand. Die Flammen gerieten schnell außer Kontrolle und die Feuerwehr musste mit drei Fahrzeugen und 25 Mann ausrücken. Bereits am Wochenende wurde die Feuerwehr mehrmals wegen zündelnder Kinder alarmiert.

Die Florianijünger bekamen den Brand in Telfs schnell in den Griff, zwei der Mädchen mussten allerdings mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Bereits am Wochenende hatte die Feuerwehr in gleich in zwei Tiroler Gemeinden ausrücken müssen, weil zündelnde Kinder Böschungs- und Wiesenbrände ausgelöst hatten. In Zirl war am Samstag ein 40 Quadratmeter großes Wiesenstück in Brand geraten. In Imst mussten die Florianijünger ebenfalls wegen einer brennenden Wiese ausrücken.

In Zirl konnten zwei Schüler im Alter von neun und 13 Jahren als Zündler ermittelt werden. Sie gaben zu, aus Langeweile mit einem Feuerzeug das trockene Gras angezündet zu haben. In Imst waren es vier Kinder im Alter von fünf, sieben, acht und zehn Jahren aus Imst, die sich gegenseitig beschuldigten, “gezündelt” zu haben. Das Feuerzeug brachte der Siebenjährige aus der Wohnung seiner Eltern mit. Es entstand weder Personen- noch Sachschaden. Ebenfalls am Samstag verletzen sich drei Buben in Rattenberg, nachdem sie Bioethanol bei einer abgelegenen Stelle im Bereich des Schlossberges angezündet hatten.

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