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Zitate der Woche: "Ich bin kein Magier, dass ich Gebäude herbeamen kann"

Auch diese Woche beschäftigte die Flüchtlings- und Asylpolitik wieder das ganze Land. Einer Meinung sind die Politiker aber freilich nicht.

“Ich bin kein Magier, dass ich irgendwelche Gebäude herbeamen kann.”
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sucht noch immer Flüchtlingsquartiere.

“Die Frau Innenminister hat den unmöglichsten Job, den diese Republik derzeit zu vergeben hat.”
Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) hat Mitleid mit der Parteikollegin.

“Dann kann ich meinen Taufschein, wenn Sie so wollen, in der Sakristei abgeben.”
Als guter Christ ist er für die Aufnahme von Flüchtlingen, der steirische VP-Chef Hermann Schützenhöfer.

“Da können sie so laut schreien, wie sie wollen.”
Im Militärflieger, wie Dagmar Belakowitsch-Jenewein (FPÖ) die Asylwerber loswerden will.

“Was auch immer die Gründe für die Flucht gewesen sind, es sind Menschen, die zu uns kommen und wir müssen sie wie Menschen behandeln.”
Und das sagt Kardinal Christoph Schönborn zu diesem Thema.

“Schauen Sie, ich habe jetzt gerade erst einmal angefangen. Aber ich bin ehrlich genug, um zu sagen: Das ist für mich offen.”
Der steirische Neo-Landeschef Hermann Schützenhöfer weiß noch nicht, ob er die volle Legislaturperiode durchdient.

“Ich gehe davon aus, dass wir keine Führerpartei sind.”
Wiens SPÖ-Chef Michael Häupl schätzt die Eigenständigkeit in den Ländern.

“Dann würde Strache nicht einmal mehr sein eigener Goldfisch wählen.”
Karl Schnell, vormals FPÖ, bedauert, dass es kein Video von Heinz-Christian Straches Ausschluss-Show in Saalfelden gibt.

“Dann kann er sich gleich den nächsten Namen überlegen – ich schlage vor, ‘Charlys BZÖ’.”
FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl hält wenig von Schnells Namensplänen für die neue Partei.

“Natürlich hat das Land keine Westminster-Demokratie – aber es gibt keine politischen Gefangenen.”
Alfred Gusenbauer (SPÖ) findet seinen Financier Kasachstan so schlecht nicht …

“Ich glaub die Leistung ist ehrlich gesagt bedeutend mehr wert.”
… und 400.000 Euro Honorar nicht zu viel.

“Mitunter kommt es mir vor, dass nur die Pfarrer und die Homosexuellen heiraten wollen.”
Lotte Tobisch über den Wunsch nach der Homo-Ehe.

“Ich schätze Strache durchaus als Person, aber ich schätze ihn nicht als Koalitionspartner”
ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner will die blaue Braut jedenfalls nicht heiraten.

“1918 ist Südtirol zu Italien und das Burgenland zu Österreich gekommen. Dass das eine keine gute Idee war, wissen wir seit langem. Beim anderen sind sich seit letzter Woche einige auch nicht mehr so sicher.”
Satire hin oder her, im Fall des Burgenlandes war’s 1921, ÖVP-Generalsekretär Gernot Blümel.

“Was sagt Ihnen die Zahl 44-31-40? Das ist nicht Ihre Bikinifigur wie vor 30 Jahren, nein.”
Zuerst polterte NEOS-Mandatar Sepp Schellhorn im Parlament gegen Maria Fekter (ÖVP) …

“Das war gestern nicht nur unpassend, es war völlig daneben.”
…dann entschuldigte er sich.

Die Sprache der Frau ist eine andere Sprache, als wie die des Mannes. (…) Wenn ich im Auto fahre und ich muss wohin, sage ich: ‘Du, ich muss stehen bleiben, ich muss aufs Häusl.’ Wenn eine Frau das sagt: ‘Du Schatzi, ich möchte stehen bleiben und einen Kaffee trinken.’ Also, eine Frau spricht anders.”
Mann versus Frau die Zweite, diesmal Frauenversteher ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel.

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